
Verflechtungen und Wechselbeziehungen im Bioenergie-Sektor aus transnationaler Perspektive
Die Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, ist an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena angesiedelt und untersucht soziale Ungleichheiten, die mit dem wachsenden Bioenergie-Sektor – einem Kernbereich der entstehenden Bioökonomie – verbunden sind.
Konkret werden diesbezüglich die Veränderungen von Arbeitsverhältnissen, Wissens- und Technologieproduktion, politischen Entscheidungsforen sowie Handelsstrukturen im transnationalisierten Bioenergiesektor in den Blick genommen. Länderfallstudien zu Brasilien, Indonesien und Deutschland werden mit Analysen der Verflechtungen und Wechselbeziehungen zwischen Südamerika, Südostasien und Westeuropa verschränkt. Ungleichheitsdimensionen wie Geschlecht, Klasse und Ethnizität werden dabei systematisch einbezogen.
Leitung: Jun.-Prof. Dr. Maria Backhouse
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel 4+1“.
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